Ausstellungen

Kunst muss ich in einem lebendigen Umfeld befinden

Mit einer Skulptur kann ein schlicht eingerichteter Raum zu etwas ganz Besonderem werden. Manchmal fehlt nur ein kleines Detail um einem Raum die gewünschte Stimmung zu verleihen oder eine bestimmte Atmosphäre zu erzeugen. Sowohl die Form wie auch das verwendete Material entscheiden über die Wirkung und den Charakter einer Skulptur. So kann beispielsweise eine "weiche Form" aus Holz - Wärme, Entspannung und Eleganz vermitteln.

 

"Skulpturen können zu eigener Kreativität inspirieren und das Wohlbefinden in einem Raum beeinflussen"

Ausstellungsübersicht

Einzelausstellungen

2022 Ausstellung Raiffeisenbank rechter Zürichsee (Filiale Männedorf)

2021 Ausstellung Agape Galerie in Wangen a/Aare

2021 Ausstellung Kunst trifft Mode im Jeanshaus in Männedorf und Meilen

2020 Ausstellung bei Coiffure Ajour in Uetikon am See

2019 Ausstellung Kulturtag im Ritterhaus in Ürikon

2019 Ausstellung in der Kletterhalle GRIFFIG in Uster

2019 Ausstellung Art of Living Popup Wohngalerie am See in Männedorf

2018 Anlässlich des Herbstthemas „THE VOYAGE“ von Globus Warenhaus im Einkaufszentrum Glatt, Wallisellen

Gruppenausstellungen

2023 Ausstellung mit Reto Kost im Museum Oftringen AG 

2023 Frühlingsausstellung Künstlervereinigung Rapperswil-Jona im Jona Center

2022 Ausstellung Galerie Kunst Zürich Süd in Adliswil, 50 Künsterinnen und Künstler interpretieren BEGEGNUNGEN 

2022 Ausstellung Art Fascination in der Altstadthalle in Zug (anlässlich Zuger Kunstnacht)

2021 Atelierausstellung Kunst im Appisberg in Männedorf

2020 Ausstellung in der Schwabach Galerie in Feldmeilen

2019 Ausstellung Im Ebnat in Schaffhausen

2019 Ausstellung in der Kugelgasse in Männedorf

2018 Ausstellung Kunst im Appisberg in Männedorf


Impressionen Ausstellung "Art Fascination"

Altstadthalle, Unter Altstadt 14, 6300 Zug

Vom 27. Bis 30. Oktober 2022 stellten fünf interessante Künstlerinnen und Künstler in der Altstadthalle Zug aus.
Über alle vier Stockwerke verteilen sich Bilder, Holzskulpturen und Raku-Objekte.

 

 


Die Aktmalerei, der Walter Diem in seinen Bildern fröhnt, bleibt eine der attraktivsten Themen in der Kunst. Künstler können sich keine bessere Form als die des menschlichen Körpers vorstellen. So ist Aktmalerei die Grundlage der Kunst. Die Mächtigkeit vom nackten Körper fasziniert Walter Diem seit rund 40 Jahren. Er stellt auf realistische Art und Weise, die Nacktheit in Malereien dar, so bleibt Aktmalerei in der Kunst von entscheidender Bedeutung. Diems Werke faszinieren durch ihre Leichtigkeit und das hohe zeichnerische Können. Die Nacktheit der Models wirkt in den Kunstwerken sehr entspannt und natürlich. Er sieht seine erotischen Skizzen zwischen Alphonse Mucha und Egon Schiele. Und er braucht einen internationalen Vergleich in der Aktmalerei wahrlich nicht zu scheuen

  

Die Beweggründe für Markus Bhends Skulpturen sind aktuelle Themen aus dem täglichen Leben und die Vielfalt aus Natur und Gesellschaft. Der Grundgedanke seines Schaffens ist, die Balance zwischen der Idee und der Identität der Natur zu wahren. Nur beides zusammen macht es möglich, die Magie und Mystik der Hölzer zu spüren und mitzunehmen. Hinzu kommt die Geschichte jeder einzelnen Skulptur, von ihrer oft Jahrzehnte alten Wurzel hin zu ihrer Umsetzung. Oft zeigt sich die vollendete Skulptur in organischen Formen der Natur. Kraftvolle Rundungen, dynamische Linien und präzise hervorgehobene Details vermögen es, das Original in einem neuen Licht zu zeigen. In seinen Skulpturen spiegelt sich die Fantasie des Betrachters.

Als freischaffende Künstlerin arbeitet Irene Gärtner in ihrem Gemeinschaftsatelier in Adliswil, wo teils grossformatige, abstrakte, expressive Werke entstehen. Toleranz und Weltoffenheit sind die Grundpfeiler ihrer Kunst. Leidenschaft beflügelt sie und gibt ihr die Freiheit mutig Neues zu erproben. In vielen Schichtungen entstehen Kunstwerke und zeigen den langen Prozess und die innovative Beweglichkeit der unterschiedlichsten Materialien, wie Sand, Beton, Steinmehle oder Fragmente der Natur. Anfangs dominiert nur die Intuition. Aus dem Unterbewusstsein treten Bilder von erlebten Geschehnissen, Eindrücken, Fiktionen empfundener oder erträumter Bilder zu Tage, die nicht vorhersehbar sind. Später kommt bewussteres Malen dazu bis Farbe, Form und Komposition in Balance sind. Beim Betrachter soll das Werk Fantasie, Emotionen und dynamische Assoziationen vermitteln und auslösen.

Raku, eine japanische Brandtechnik für Keramik findet ihren Ursprung im 17. Jahrhundert in Japan. Lucia Munuera Blum arbeitet seit über 30 Jahren mit dieser Technik, welche sie immer wieder von Neuem begeistert. Es ist ein faszinierendes Spiel mit den Elementen Erde, Luft, Feuer und Wasser. Es entstehen bei diesem Brandprozess unwiederholbare Unikate. Die Objekte werden glühend, bei 1000 Grad Celsius aus dem Ofen gehoben und anschliessend individuell behandelt. Es ist jedes Mal wie ein Wunder, wenn das Stück die Strapazen überstanden hat und in ihrer einzigartigen Schönheit erstrahlt. Munuera stellt viele, differente Objekte aus, die ein breites Publikum überzeugen.

Die Bilder von Angelina Aschmann leben von Strukturen durch das Einarbeiten von Naturmaterialien wie Sand, Asche, Eisenspäne, Kohle, Graphit oder selbst gestaltete Collagen-Papiere. Durch die Sprache des Materials erzeugt sie in den Reliefbildern eine ganz bestimmte wirkungsvolle Aura. Schon früh wusste sie, dass sie ihre kreative Ader ausleben muss, baut ihre Bilder in Schichten auf und komponiert weiter mit Acrylfarbe, Pastellkreide, Tusche oder anderen Malmitteln bis sie zufrieden ist. Bisherige Einzel und Gruppenausstellungen sowie das weitergeben ihres Wissens in Kursen, zeigen immer wieder, dass sie mit ihrer Kunst, Interesse wecken und Freude bereiten kann.